Kampfaufstellung

Kämpfe finden nach der Einheitenbewegung statt. Es ist also zunächst nicht ersichtlich, ob es in einem Gebiet zu einem Kampf kommt. Daher wird nach der Bewegung ermittel, ob es zu einem Kampf kommt und wer auf welcher Seite kämpft.
Die Einheiten eines Volkes in einem Gebiet werden auch als Armee oder Partei bezeichnet.

In einem Gebiet kommt es zu einem Kampf, wenn sich dort verfeindete Einheiten aufhalten. Dafür genügt es, wenn ein Volk ein anderes anwesendes Volk zum Feind erklärt hat (siehe 9 Diplomatie). Weitere Völker stellen sich nach den folgenden Regeln auf eine der Seiten, eröffnen eine weitere Partei oder halten sich ganz raus:

Beispiel:
In einem Gebiet stehen Einheiten der Völker A, B, C, D und E, die sich wie folgt gesonnen sind:

A B C D E
A - 1 2 3 2
B 3 - 2 1 1
C 2 2 - 3 1
D 2 2 3 - 1
E 1 1 1 2 -
1 = neutral, 2 = Freund, 3 = Feind

B hat hier A zum Feind erklart. Daher kämpfen A und B gegeneinander. A und C sind gegenseitig befreundet, C und B aber auch, so daß C sich aus dieser Auseinandersetzung heraushält. C ist aber mit D befeindet, so daß sie gesondert gegeneinander kämpfen, wobei A auf der Seite von C eingreift, da D auch zu seinen Feinden zählt. E hält sich völlig aus dem Kampf heraus, da die Freund-Erklärung zu D nur einseitig ist.
Bereinigt sieht die obige Tabelle dann also so aus:

A B C D E
A - 3 2 3 1
B 3 - 2 1 1
C 2 2 - 3 1
D 3 1 3 - 1
E 1 1 1 1 -

Derartige Überschreibungen der Freund-/Feindstati werden aber nur temporär für den jeweiligen Kampf getätigt.

mino 2007-04-20